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You only have a little time but still want to see something of this beautiful country. That is definitely possible. This short tour will enchant you with its impressive, diverse nature.
The highlight is definitely spending the night under 1001 stars!
Kasbahs and the dunes Chegaga 4D/3N
Marrakech - Telouet - Ait Benhaddou - Ouarzazate - Draatal - Zagora - Mhamid - Erg Chegaga - Lac Iriki - Foum Zguid - Tazenakht - Marrakech
1.Tag: Marrakesch - Ouarzazate
Morgens verlassen wir Marrakech in Richtung Südenosten. Genießen Sie den atemberaubenden Blick, während Sie durch das Atlasgebirge und durch kleine Dörfer fahren. Auf 2260 m Höhe überqueren wir den Tichka-Pass.
Die landschaftlich eindrucksvolle Passfahrt über den Tizi-n-Tichka führt uns nach Telouet. Hier tront auf 1800 m Höhe die berühmte Kasbah des El Glaoui, einst Herrschaftssitz eines der mächtigsten Berberfürsten. Die Dachterrasse bietet einen herrlichen Ausblick auf den Hohen Atlas und das Dorf Telouet.
Nach einer Fahrt durch das malerische Ounilatal erreichen wir Ait Benhaddou, wo Sie sich Zeit für einen Besuch des weltberühmten Ksar (befestigtes Dorf) nehmen können. Es ist eines der bekanntesten Bauwerke Südmarokkos und seit 1987 UNESCO Weltkulturerbe.
In der Provinzhauptstadt Ouarzazate haben Sie Gelegenheit die Glaoui-Kasbah Taourirt (Weltkulturerbe der UNESCO) kennenzulernen, eine der mächtigsten, aus Stampflehm erbauten Wohn- und Wehrbauten der Berber in dieser Region.
Sie übernachten in einem landestypischen Hotel.
2.Tag: Ouarzazate - M'hamid (Wüste)
Nach dem Frühstück lohnt sich ein Spaziergang durch die Palmenhaine, Oasengärten und Obstplantagen direkt am Flussufer oder ein Abstecher in das Ksar Amezrou, das für seine Silberschmuckwerkstätten bekannt ist, die wie das Ksar besichtigt werden können.
Nach kurzer Fahrt erreichen wir südöstlich von Zagora den traditionsreichen Wallfahrtsort Tamegroute. Im Ort, der auch für seine Töpferwaren bekannt ist, können Sie die aus dem 16. Jh. stammende Zaouia des Nassirya-Ordens besuchen, der eine alte Koranbibliothek angegliedert ist.
Von Tamegroute fahren wir vorbei an den Sanddünen von Tinfou weiter in die Wüste hinein bis nahe Mhamid, der südlichsten Wüstenoase des Draatals.
Hier beginnt über Sandpisten die Fahrt mitten hinein in das nahe gelegene Sanddünengebiet, wo wir ein Zeltlager erreichen. Bis zum Sonnenuntergang können Sie zu Fuß oder auf dem Kamelrücken durch die Dünen wandern.
Es erwartet sie ein liebevoll zubereitetes Abendessen.Sie übernachten unter dem Sternenhimmel in einem Nomadenzelt.
3.Tag: M'hamid - Erg Chegaga
Die Reise geht weiter westwärts bis zu dem riesigen Dünenfeld von Chegaga, das noch ausgedehnter ist als der Erg Chebbi bei Merzouga. Der Weg führt über Sandpisten und durch Steinwüste bis weit in die marrokkanische Sahara hinein.
Unterwegs machen wir Rast an der Quelle Source Sacré. Diese Quelle, von Akazien und Palmen umgeben, ergießt sich in einem schmalen Bächlein und ist die typische Bilderbuchoase mitten in der Wüste. Wir erreichen die gewaltigen Dünen des Erg Chegaga, wo auch heute noch Nomaden mit ihren Kamelherden leben. Im Biwak angekommen, haben Sie genügend Zeit die Magie der nahezu unendlichen der Wüste in aller Ruhe und Stille zu genießen. Lassen Sie sich von der Schönheit des Sonnenuntergangs verzaubern.
Sie übernachten in einem Nomadenzelt.
4.Tag: Erg Chegaga - Marrakesch
Nach dem Frühstück setzen wir die Reise fort. Sie führt uns in westlicher Richtung über den Lac Iriki, einem trockenen See in einsamer, eindrucksvoller Wüstenlandschaft. Wir passieren eine Fossilienfundstelle und fahren auf den Jbel Bani zu, der uns stets zu unserer Rechten begleitet hat.
Am Fuße des Bergkamms liegt die kleine Ortschaft Foum Zguid, eine uns nach den Tagen in der Wüste wahrscheinlich fast unnatürlich grün erscheinende Oase.
Vorbei an kleinen Siedlungen inmitten von Palmenhainen überqueren wir den Antiatlas und gelangen nach Tazenakht, einem Zentrum der Teppichherstellung.
Eine der Teppichwerkstätten kann hier besichtigt werden.
Von Tazenakht fahren wir durch basaltdunkles Felsengebirge - Ausläufer des 3304 m hohen Jbel Siroua, eines einsamen Vulkanberges. Über den Hohen Atlas geht es zurück nach Marrakesch